SEO Agentur Düsseldorf

• SEO-Regel 1: Für Sicherheit sorgen

  SSL-Verschlüsselung ist für Websites ein etablierter Standard. Er auch für ein unabdingbares Thema für die Suchmaschinenoptimierung. Viele User sehen dies als selbstverständlich an, auch wenn sie mit den Einzelheiten der Technik meist nicht vertraut sind. Webseiten, die ein SSL-Zertifikat benutzen, geben ganz klar Informationen über den Seitenbetreiber aus. Nämlich, dass er das Thema Sicherheit als wichtig genug ansieht, um den Kunden vor Schaden zu bewahren. Im Jahr 2014 hat Google HTTPS als Ranking-Signal eingeführt. Mittlerweile zeigen Google Chrome und andere Browser, wie Firefox und Mircosoft‘s Edge, sogar Folgendes an: „Die Verbindung zu dieser Website ist nicht sicher“. Sollte man so einer Website vertrauen? Wohl nicht. Falls Sie noch nicht aktualisiert haben, bemühen Sie sich darum, dass Sie auf HTTPS umstellen. Lieber früher als zu spät. Suchmaschinen sehen das genauso. Google kann ihre SEO-Bemühungen bestrafen, indem Ihre Rankings und organische Sichtbarkeit wegen mangelnder Sicherheit Ihrer Website heruntergestuft werden. Hier können Sie im DKN Blog genau nachlesen, wie Sie Ihre Website auf HTTPS umstellen.

• SEO-Regel 2: Ladezeiten optimieren

  Websurfer warten ungern, dass eine Webseite zu Ende geladen wird. Suchmaschinen auch nicht. User erwarten eine schnell ladende Seite und wenden sich bald ab, wenn es zu lange dauert. Auch bei Suchmaschinen, wie Google, ist das ähnlich. Sie wollen keine Ressourcen auf langsam ladende Seiten verschwenden. Eine langsam ladende Webseite wirkt einer guten Platzierung bei einer Suchmaschine entgegen. So sollte man folgende Tipps beachten:

  • > Reduzieren Sie HTTP-Requests
  • > Verkleinern Sie Dateimengen
  • > Beachten Sie die korrekte Reihenfolge von Ressourcen
  
  Das Mobile Website Speed Testing Tool verschafft dazu einen Überblick. Es zeigt Ihnen einfach zu verstehende Empfehlungen auf, Ihre Seite performanter zu gestalten. Wichtig: Haben Sie ein Auge auf Ihren Wettbewerb. Sollten Ihre Mitbewerber schnellere Websites besitzen, haben sie einen bedeutenden Vorteil, so es um Ranking bei der Suchmaschinenoptimierung geht.

• SEO-Regel 3: Optimierte Darstellung für mobile Geräte

  Google vollzog den Schritt zu „Mobile First“. Es wird nicht mehr zwischen Desktop- und mobilen Geräten unterschieden. Daher ist das Thema Mobil im Zusammenhang mit SEO nicht zu unterschätzen. Viele andere Toolanbieter mögen bald nachziehen, indem sie verschiedene Sichtbarkeits-Indexe für mobile Geräte analysieren. Auch wenn derzeit noch nicht klar ist, wann das genau geschehen wird, zeigt das den Schritt in die Zukunft. Man sollte dafür gerüstet sein. Faustregeln für mobile Bedienbarkeit und damit wichtige SEO-Grundlagen sind:

  • > Schnelle Ladezeiten
  • > Erkennbare Schriftgrößen
  • > „Wurstfinger“-Bedienbarkeit
  
  
  

• SEO-Regel 4: Inhalte erreichbar machen

  User suchen nach bestimmten Inhalten. Machen Sie es ihnen so leicht wie möglich. Suchmaschinen wie Google verfolgen das gleiche Ziel. Eine saubere Architektur sowie flache Hierarchien Ihrer Website wirken sich positiv auf SEO-Ergebnisse aus. Das heißt Sie geben Ergebnisse für Ihre Webseite frei und machen Inhalte mit drei bis vier Klicks erreichbar. Es mag banal klingen. Aber überprüfen Sie, ob die Webseite überhaupt für die Indizierung von Suchmaschinen verfügbar ist. Überprüfen Sie, ob ein Haken bei „noindex“ gesetzt ist und entfernen Sie diesen. Die sogenannte „Site-Abfrage“ bei Google ist dabei hilfreich. Die angezeigten 77.000 Ergebnisse in diesem Beispiel zeigen die Anzahl der Seiten, die Google indiziert hat. Wenn sie von der Zahl in Ihrem CMS oder Shopsystem grob abweicht, sollten Sie in einem weiteren Schritt die komplette Website crawlen. Das Crawlen nimmt ein Tool zur Hilfe was versucht, allen Links Ihrer Webseite zu folgen. Sie können damit die Klicktiefe Ihrer Website herausfinden. Sprich, mit wie vielen Klicks ist der Inhalt Ihrer Webseite erreichbar. Der sogenannte „Screaming Frog SEO Spider“ ist ein Tool zum Crawlen Ihrer Website. Es ist bei Webseiten, die weniger als 500 Seiten stark sind sogar kostenlos. Stellen Sie fest, dass die meisten Seiten Ihres Webauftritts mit mehr als 4 Klicks erreichbar sind, sollte eine Optimierung der Verlinkung erfolgen. Ein interessantes Beispiel für eine SEO Verlinkung sind Wikipedia-Artikel, weil sie wichtige Inhalte auf derselben Webseite verlinken. Gut strukturierte Informationsarchitekturen und eine flache Hierarchie mittels interner Verlinkungen erhöhen die Chance der erfolgreichen Suchmaschinenoptimierung und führen so viele Besucher auf Ihre Webseite. Sie finden weitere praktische Tipps für den Screaming auf dem Frog SEO Spider Blog des DKN.

• SEO-Regel 5: Saubere URLs verwenden

  Wichtig ist, „sprechende URLs“ zu verwenden. Sie bestehen aus lesbaren Wörtern und Keywords statt kryptischen Zeichen und langen ID-Nummern. Aus Sicht der SEO werden höhere Klickraten innerhalb von Google Suchergebnissen erzielt. Sie beschreiben genau, was ein User auf einer Webseite erwartet. Neben URLs sollten Sie folgende Regeln beachtet werden, um erfolgreich eine Suchmaschinenoptimierung zu betreiben:

  • > Halten Sie URLs kurz und einfach wie möglich
  • > Benutzen Sie Keywords
  • > Vermeiden Sie Sonderzeichen
  • > Verwenden Sie das Minuszeichen als Trenner
  • > Verwenden Sie ausschließlich Kleinschreibung
  • > Verwenden Sie keine Füllwörter
  • > Schauen Sie sich auf dem MOZ-Blog um, wenn Sie sich über SEO-freundlichen URLs informieren wollen.

• SEO-Regel 6: Title Tags optimieren

  Bei Google gibt es mehr als 200 Rankingfaktoren. HTML Tags spielen immer noch eine große Rolle bei der Optimierung Ihrer Webseite, wenn es um Suchmaschinenoptimierung geht. Sie sehen die Tags in Ihrem Browser oder im HTML-Code dieser. Aber auch in den Suchergebnissen von Suchmaschinen wie Google. Sie sollten den Title Tag Ihrer Website folgendermaßen optimieren:

  • > URLs sollten einen individuellen Titel haben
  • > Keywords sollten sich so weit wie möglich am Anfang befinden, optimalerweise direkt an erster Stelle
  • > Der Title sollte nicht mehr als 70 Zeichen haben
  • > Der Title sollte den User zum Klicken animieren
  Wir empfehlen den SISTRIX Snippet Generator. Er erlaubt Ihnen, Google Suchergebnisse zu simulieren.

• SEO-Regel 7: Meta Descriptions optimieren

  Meta Descriptions sind für die Besucher Ihrer Webseite nicht sichtbar. Man sieht sie nur im Quelltext der Webseite. Auch wenn sie wenig Einfluss auf das SEO-Ranking haben, sollten sie in Ihrer Website eingebracht werden. Der Grund ist, dass Suchmaschinen Beschreibungen dieser Meta Tags innerhalb von Suchergebnissen anzeigen. Durch den optimalen Einsatz von Meta Tags können Sie direkten Einfluss auf die Klickrate bei Ergebnissen von Suchmaschinen nehmen. Das wird mehr User zum Besuch Ihrer Webseite bewegen. Für die organische Sichtbarkeit Ihrer Website sind diese ein indirekter Rankingfaktor der Suchmaschinenoptimierung. Folgende Regeln für Meta Tags sollten in Betrachtung gezogen werden: Sie sollten mindestens 80 Zeichen haben, aber maximal 150 Zeichen inklusive Leerzeichen. Google schneidet alles danach ab. Wichtige Keywords am Anfang der ersten 80 Zeichen. Optimalerweise ebenfalls innerhalb der folgenden 80 Zeichen. Diese Keywords werden in den Suchergebnissen fett hervorgehoben. Schreiben Sie werblich und informativ. Verwenden Sie klare Handlungsaufforderungen, um einen positiven Einfluss auf die Klickrate zu nehmen. Nutzen Sie Sonderzeichen, was die Aufmerksamkeit der Suchenden auf Ihr Snippet lenkt. Übertreiben Sie nicht, sonst mag es als Spam gewertet werden.

• SEO-Regel 8: Überschriften optimieren

  Sobald User auf in den Suchergebnissen von Google auf Ihren Link geklickt haben, sind sie endlich auf Ihrer Webseite angekommen. Nun geht es darum, die Erwartungen des Users zu erfüllen. Wichtig als Augenfang ist eine aussagekräftige Überschrift. Halten Sie sich an die H1 bis H6 Hierarchie, wie sie von HTML vorgesehen wird. H1 ist natürlich die wichtigste Überschrift. H6 dagegen ist am unwichtigsten. Verwenden Sie dennoch nur so viele Ebenen, wie es für die Anzahl der verwendeten Elemente Sinn ergibt. Meist ist es nicht nötig, kleinere Werte als H3 zu verwenden. Folgende Regeln funktionieren mit Suchmaschinen und Usern gleichermaßen gut: Seien Sie konsistent zum Title Tag und zur Meta Description Sie sollten kurz und einprägsam sein Überschriften sollten informativ sein und den Inhalt zusammenfassen Verwenden Sie auch hier wichtige Keywords.

• SEO-Regel 9: Mehrwert bereitstellen

  Google ist eine textbasierte Suchmaschine. Es geht daher darum, gute Texte zu schreiben, die User auf Ihre Website ziehen. Um im SEO erfolgreich zu sein, sollten Sie beim Texten folgende Gesichtspunkte beachten:

  • > Texte sollten einmalig im Web sein.
  • > Dem Benutzer sollte ein Mehrwert geboten werden.
  • > Strukturieren Sie Texte sinnvoll.
  • > Sprechen Sie Ihre Besucher direkt an. Verwenden Sie eine Sprache, die „wir“ und „uns“ benutzt.
  • > Beschreiben Sie Inhalte. Erklären Sie, wie Sie Ihren Besuchern helfen können.
  • > Vermeiden Sie Satzbausteine wie „Wir sind die besten…“. Schreiben Sie stattdessen etwas wie „…so helfen wir Ihnen bei…“.
  • > Benutzen Sie passende Keywords in Ihren Texten. Orientieren Sie sich aber nicht an Kennzahlen, wie beispielsweise der Keyword-Dichte.
  • > Schreiben Sie gut lesbare Texte für Ihre Besucher, sodass diese lange auf Ihrer Website verweilen. Um so am Ende vielleicht das Kontaktformular ausfüllen, beziehungsweise Ihr Produkt kaufen.
  • > Beim Inhalt der Webseite sollte es nicht nur um Ihr Unternehmen gehen. Stellen Sie den möglichen Kunden in den Mittelpunkt.
  • > Zeigen Sie ihm den Mehrwert gegenüber Wettbewerbern. Wenn möglich, stellen Sie ihnen Videos, E-Books, Checklisten und Whitepapers zur Verfügung.

• SEO-Regel 10: Mit Backlinks verdienen

  Wenn Sie die vorherigen SEO Regeln beachtet haben, sollten Sie keine Probleme haben, Ihre Webseite von anderen Seiten im Internet verlinken zu können. Google und andere Suchmaschinen werten diese „Backlinks“ als Empfehlung. Seiten mit mehr Empfehlungen werden als wichtiger eingestuft und haben daher höhere SEO-Rankings. Wichtig auch hier, dass Qualität vor Quantität geht. Ein Link einer seriösen gut besuchten Website ist mehr als 100 Links einer nicht relevanten Webseite wert. Wenn Sie dieses Verfahren in Betracht ziehen, um Links von anderen Webseiten zu promoten, stellen Sie sich folgende Fragen. Kann ich einer solchen Website meine Kreditkartennummer anvertrauen? Sollte man diese Website Freunden oder meiner Familie weiterempfehlen? Stellen Sie sich diese Fragen auch über Ihre eigene Webseite. Passen Sie diese andernfalls so an, dass diese mit „Ja“ beantwortet würden. Eine Warnung ist hier angebracht. Zahlen Sie niemals Geld für einen Link. Die Googles Webmaster Guidelines erlauben es nicht, Links zu kaufen. Google würde dies als Manipulationsversuch ansehen. Google würde gar knallhart vor Gericht gehen, wie Mitteilungen für das Pinguin Update und Abstrafungen bestimmter Websites in der Vergangenheit gezeigt haben. Ein bekannter Onlineshop für Möbel wurde bspw. drei Jahre von Google bestraft. Seien Sie also vorsichtig und bedenken, was das für Ihr Geschäft bedeuten kann.

Fazit